Der FiSCHER Lichtmesswagen

Einfach, schnell und präzise Beleuchtungsstärken messen mit dem FiSCHER Lichtmesswagen

Wann haben Sie zuletzt die Beleuchtungsstärke Ihrer Sicherheitsbeleuchtung gemessen?

Prüfsachverständige reklamieren immer häufiger, dass die sich aus DIN VDE V 0108-100-1 und EN 1838 ergebende, vom AMEV* geforderte Messung der Beleuchtungsstärke von Betreibern nicht durchgeführt und dokumentiert wird. Sie führen aus, dass der sich durch Alterung und Verschmutzung kontinuierlich reduzierenden Beleuchtungsstärke unzureichend Rechnung getragen wird und so Sicherheitsrisiken entstehen.

Die Prüfsachverständigen fordern die Durchführung einer initialen Erstmessung der Beleuchtungsstärke der Notbeleuchtung vor Inbetriebnahme eines Gebäudes, sowie die Einhaltung der Intervalle der derzeit noch alle drei Jahre, künftig alle fünf Jahre auszuführenden Wiederholungsmessung und deren Dokumentation. Diese Forderung erzeugt gerade bei Städten und Gemeinden eine steigende Nachfrage.

*Arbeitskreis für Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen

Die Durchführung einer solchen Messung:

» Als Erstprüfung vor der Inbetriebnahme des Gebäudes notwendig
» Die durchgängige, kontinuierliche Erfassung von Messwerten ist gefordert
» Eine detailliertes, präzises Messrasters ist einzuhalten
» Alle Räume, die aufgrund der Gefährdungsbeurteilung einer Sicherheits- Xbeleuchtung bedürfen, sind zu erfassen
» Bei Ausführung ist Fremdlicht-Einfluss zu minimieren (nächtliche Messung)
» Die Dokumentation der Messergebnisse muss die nachvollziehbare Zuordnung der XMesspunkte im Raum zulassen
» Die Messung ist nach Ablauf von jeweils 5 Jahren zu wiederholen
» Hochrechnungen von punktuellen Messungen sind zulässig, wenn eine vollständige Xdokumentierte Initialmessung vorliegt

Die Durchführung einer solchen Messung

Der FiSCHER Lichtmesswagen – automatisierte Messung der Beleuchtungsstärke

Das Ziel unserer Entwicklung war es, den Zeit- und Arbeitsaufwand einer präzisen, den gesetzlichen Vorgaben entsprechenden Beleuchtungsstärkemessung auf das mögliche Minimum zu reduzieren. Dazu produzieren wir mittels Kopplung hochwertiger Hardware an eine eigens entwickelte Software einen automatisierten Lichtmesswagen.

FiSCHER Lichtmesswagen

Funktionsumfang der Software

Die speziell auf eine schnelle Messwerterfassung der Beleuchtungsstärke der Not- und Sicherheitsbeleuchtung zugeschnittene Software des
FiSCHER Lichtmesswagens bietet die Möglichkeit:

Errechnung eines Messrasters
Manuellen Messwerterfassung
Farblichen Kennzeichnung von Messwerten

» der automatisierten, Laser unterstützen Messwerterfassung in Saal und Fluchtweg.

» der Skalierung der Messfelder nach Raumgröße und Messpunktanzahl unter Berücksichtigung von nicht relevanten Randbereichen in Fluchtwegen.

» der automatisierten, zeitgesteuerten Messpunktabfrage je Stufe in Treppenhäusern.

Errechnung eines Messrasters
Manuellen Messwerterfassung
Farblichen Kennzeichnung von Messwerten

» der Errechnung eines Messrasters nach Maßgabe der eingegebenen Raummaße samt Messpunktabständen.

» der farblichen Kennzeichnung von Messwerten,
um Messfelder nach Übertrag in Pläne leichter auswerten zu können. (Rot unter 0,5lx, gelb unter 1lx, grün über 1lx)

» der manuellen Messwerterfassung aufgrund räumlicher Gegebenheiten.

Lösung für jeden Raumtypenn

Um den Messvorgang zu beschleunigen, kann softwareseitig zwischen drei vorgegebenen Mess-Szenarien gewählt werden:

Saal

Fluchtweg

Treppe

Saal
Fluchtweg
Treppe

Lieferumfang

» Messwagen mit Ausleger
» Handmessvorrichtung für die manuelle Messwerterfassung bspw. auf Treppen
» Lasereinheit: Leica
» Beleuchtungsstärkemessgerät: Mavolux
» Software zur Erfassung, Berechnung und Dokumentation der Messwerte auf USB-Stick (MS Office basiert)
» Passende Bildbearbeitungssoftware zur Integration der Messwerte in Grundrisspläne (Ausgabe der Dokumentation als PDF-File)

Prototyp für Messungen von Wasserflächen

Durch einfache Anpassung der Hardware lässt sich das System flexibel einsetzen. Die Funktionsweise der Kombination von automatisierten und manuellen Messungen lässt sich beispielsweise auch auf Wasserflächen erfolgreich einsetzen.

» An die Umgebungsbedingungen angepasst
» Fernauslösung der Messwertaufnahme
» Punktgenaue Messungen

Prototyp für Messungen von Wasserflächen

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