Die Erstinbetriebnahme der INSiLIA LPS erfolgt automatisch über den INSiLIA WIZARD. Angeschlossene Leuchten werden softwaregeführt nach Funktion erkannt. So werden in 7 einfachen Schritten alle angeschlossenen Rettungszeichenleuchten direkt auf Dauerbetrieb und Notleuchten in Bereitschaftsbetrieb programmiert. Der gesamte Vorgang dauert für die maximal 80 anzuschließenden Leuchten nicht länger als 3 Minuten. Die Aufgabe des Installateurs beschränkt sich auf die anschließende Beschriftung der Leuchten.
In betriebsmäßig verdunkelten Räumen, zum Beispiel in Kinosälen, Hörsälen, Theatern und Sportstadien, würden Rettungszeichenleuchten in Dauerschaltung bei voller Ausleuchtung des Piktogramms mit 500 cd die zahlenden Gäste oder Nutzer erheblich beim Verfolgen der jeweiligen Darbietungen stören.
Um solche Störungen zu vermeiden, ist ein Dimmen der für die Störung verantwortlichen Leuchten sinnvoll. Aus diesem Grund besitzen Systeme zur zentralen Überwachung und Versorgung der Not- und Sicherheitsbeleuchtung aus dem Hause FiSCHER eine Funktion die es ermöglicht, kompatible Leuchten auch einzeln zu dimmen. Dabei bleibt die Ausleuchtung der Piktogramme auch in gedimmtem Zustand gleichmäßig und eine Erkennbarkeit im Notfall ist gewährleistet.
Anschlussleistung am Stromkreis | Leistungsquerschnitt | maximale Länge |
---|---|---|
bei 24 W / 1A | 1,5 mm² | 142 m |
2,5 mm² | 236 m | |
bei 48 W / 2A | 1,5 mm² | 71 m |
2,5 mm² | 118 m | |
bei 72 W / 3A | 1,5 mm² | 48 m |
2,5 mm² | 79 m |
Betrieb der Leuchten in den verschiedenen Betriebsmodi (DS, BS, geschaltet und dimmbar) innerhalb eines Stromkreises möglich.
Weitere Vorteile:
Eine konventionelle Installation unterscheidet sich von der SMART-Technologie in wesentlichen Aspekten:
Alle kompatiblen Notleuchten für das INSILIA LPS System verfügen über ein integriertes Betriebsgerät mit Einzelleuchtenüberwachung. Eine Programmierung der Adressen entfällt. Hierdurch besteht kein Risiko, dass Leuchten – Adressen versehentlich doppelt vergeben werden und zeitintensive Fehlersuchen notwendig sind. Ebenso ist für alle INSiLIA Systeme kein PC und keine PC-Software zur Leuchten Programmierung notwendig.
Zum Einsatz der INSiLIA GPK-Technik ist zwingend der Einsatz des INSiLIA-VM notwendig.
Mit dem optionalen FMS-NB-IoT-IN können Sie Ihre INSiLIA Anlage über das Internet der Dinge (IoT) mittels einer Mobilfunkverbindung mit dem FiSCHER Rechenzentrum verbinden. Das FMS-NB-IoT-IN kann über den FiSCHER Service oder einen zertifizierten Partner unproblematisch in ihrer bereits im Betrieb befindliche Anlage verbaut werden.
Gerne helfen wir Ihnen dabei auch kurzfristig weiter. Nutzen Sie dazu bitte unser Kontaktformular