Einsatz von selbstversorgten Notleuchten bis -15°C
Prüfprotokoll
Für den Einsatz in halb überdachten Bereichen, beispielsweise am letzten Ausgang, an Laderampen in der Logistik oder auch in Parkhäusern müssen Sicherheitsleuchten nicht nur wasserfest (IP65) sein, sondern auch große Temperaturschwankungen problemlos überstehen können.
In Zeiten der LED als Lichtquelle stellen, im Gegensatz zu Leuchtstofflampen, niedrige Temperaturen kein Problem mehr dar. Um auch die Batterie temperaturfest zu
machen, verwenden wir ein spezielles Wärmelement, das die Temperatur der Batterie nicht unter 5°C absinkt lässt. Die Batterie nimmt so keinen Schaden und eine zuverlässige Funktion der Leuchte bis -15°C ist gewährleistet. Die Heizfunktion sorgt darüber hinaus ebenfalls für eine die längere Lebensdauer der Batterie und somit für niedrigere Wartungskosten.
Prüfergebnis
Das nachfolgende Temperatur/ Zeitdiagramm dokumentiert die Praxistauglichkeit des konstruktiven Lösungsansatzes. Auch unterhalb von -15°C fällt die Akkutemperatur nicht unter 7°C. Das entspricht den Einsatzbedingungen unserer Akkus. Eine Überhitzung ist signifikant nicht nachweisbar. Nach dem Ausschalten des Temperaturschalters stellt sich nach ca. 20 Minuten der Zustand
Umgebungstemperatur = Akkutemperatur ein. Es ist deutlich die kurze Erwärmungsphase nach Schalten des Bi-Metallschalters mit Maximum ca. 13°C gegen 13:22 Uhr bei ca. -7°C Kammertemperatur zu sehen. Dann stellt sich die Akku Temperatur von ca. 7°C bei -15°C Kammertemperatur ein